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Kücheninseln: 5 Tipps zur richtigen Planung

Freistehende Insellösungen bieten in modernen Küchenkonzepten viele Vorteile. Sie überzeugen nicht nur durch zusätzlichen Stauraum, sondern sind auch die ideale Ergänzung für viele Familien und Kochbegeisterte. Großzügig dimensionierte Arbeitsbereiche erleichtern Ihnen die Kochvorbereitungen, integrierte Kochstellen und Spülbereiche optimieren die Arbeitsprozesse in der Küche. Wir von WEKUmat Küchenwerk Werner Kühn e.K. aus Elsenfeld stehen Ihnen mit unserer langjährigen Planungskompetenz zur Verfügung und geben Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Planung einer Kücheninsel achten sollten.

Tipp 1: Alles beginnt mit den baulichen Gegebenheiten

Die Planung einer Kücheninsel orientiert sich vorrangig an den bestehenden baulichen Gegebenheiten. Abhängig von dem präferierten Konzept sind bei der Integration von Spülmöglichkeiten, Kochstellen oder modernen Downdraft-Dunstabzugshauben bauliche Veränderungen erforderlich. Diese lassen sich bei Neubauprojekten noch leicht im Vorfeld mit einplanen. Bei einem bestehenden Mietobjekt sind viele Variationen jedoch nicht mehr so leicht zu realisieren. Lassen Sie sich hierzu am besten von unseren Experten und Expertinnen in unserem Küchenstudio in Würzburg beraten.
Nötige technische Anschlüsse müssen im Inselblock bereitgestellt werden. Strom, Zu- und Ablauf von Wasser sowie eventuelle Abluftkanäle für die Dunsthaube müssen unter dem Fußboden verlegt werden.

Tipp 2: Entscheidend ist die vorhandene Raumgröße

Knackpunkt bei vielen Planungen ist der zur Verfügung stehende Raum. Auch wenn sich eine Kochinsel gut mit anderen Küchenfomen (L-Form, Einzeiler) kombinieren lässt, muss eine notwendige Durchgangsbreite von mindestens 100 cm zu angrenzenden Küchenmöbeln gewährleistet sein. Nur so bleiben die Arbeitswege in der Küche frei, und Türen sowie Auszüge lassen sich noch komfortabel bedienen.

Moderne Kücheninsel
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Tipp 3: Planen Sie nicht zu knapp

Falls die räumlichen Voraussetzungen gegeben sind, stehen Ihnen bei der Planung einer Kücheninsel alle Möglichkeiten offen. Die Größe der Insel sollte sich an den Arbeitsprozessen orientieren, die an ihr geleistet werden sollen. Zu beachten ist eine Arbeitsplattentiefe von mindestens 80 cm. Optimaler ist eine Tiefe von 100 cm, besser noch 120 cm. Bei dieser Tiefe lassen sich auf der Rückseite der Insel zusätzliche Unterschränke integrieren. Diese bieten einen erweiterten Stauraum sowie einen höheren Komfort.

Tipp 4: Überlegen Sie sich genau, welche Arbeitsbereiche integriert werden sollen

An einer Kücheninsel können Sie grundsätzlich das Vorbereiten, Kochen und im Nachhinein auch den Abwasch erledigen. Es gilt nur zu beachten, dass die notwendige Arbeitsfläche in der Breite der Insel mit eingeplant wird. Für eine integrierte Kochstelle sollten Sie einen freien Arbeitsbereich um das Kochfeld von mindestens 20 cm einplanen. Auch bei der Integration einer Spüle sollte ein ausreichender Arbeitsbereich zur Ablage von Geschirr eingehalten werden. Falls Sie notwendige Vorbereitungsarbeiten an der Kochinsel ausführen möchten, ist ein weiterer zusätzlicher Arbeitsbereich notwendig.

Tipp 5: Integration zum angrenzenden Wohnraum

Offene Wohnraumkonzepte erfordern eine ganzheitliche Abstimmung. Bei einer an den Wohnraum angrenzenden Kochinsel stehen Ihnen jegliche gestalterische Möglichkeiten zur Wahl.
Mithilfe offener Regale oder beleuchteter Glasfronten (wahlweise matt oder durchsichtig) lässt sich auf einfachem Weg ein optischer Anschluss an den Wohnraum finden. Aufgesetzte Thekenplatten schaffen zusätzliche Sitzmöglichkeiten. Dies steigert die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihren Gästen bereits während des Kochprozesses. So wird die Kücheninsel zu einem komfortablen und multifunktionalen Bereich in Ihrer Wohnung.

Sie sind neugierig geworden und möchten Küchenvarianten gerne live erleben? Dann schauen Sie in unserem Küchenstudio vor Ort vorbei:

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